Der Aroniasaft kann bei vielen Krankheiten helfen

AroniasaftZur Wirksamkeit von Aronia gibt es mittlerweile unzählige Studien. Bekannter ist die Beere bei uns als Apfelbeere, der lateinische Name hat sich aber durchgesetzt. Vor allem in Osteuropa und Russland wird der Baum angepflanzt und dort ist er schon seit Jahrzehnten als Heilmittel bekannt. Aus diesem Grund stammen auch viele der Studien aus Russland und Polen, eine der aktuelleren Studien kommt nun aus Spanien und auch diese sagt, was viele ihrer Vorgängerinnen aussagt: Der Aroniasaft kann bei bestimmten Krankheiten helfen.

Der Grund hierfür sind natürlich die Mineralstoffe und Vitamine, die in der Apfelbeere stecken. Die einzigen Vitamine, die nicht in der Beere enthalten sind, sind B12 und Vitamin D. Neben den vielen Vitaminen ist natürlich auch eine Vielfalt an Mineralstoffen zu finden. Vor allem Kalium und Calcium sind ebenfalls verstärkt in der Beere enthalten. Entscheidend für die Wirksamkeit ist aber der Anteil der sekundären Pflanzenstoffe. Das sind die Stoffe einer Pflanze, die diese eigentlich gegen Schädlinge und Krankheiten einsetzt. Polyphenole und Flavonoide sind hier zwei der angesprochenen Stoffe. Dabei sind gerade Letztere entzündungshemmend oder auch krampflösend wirkend.

Aufgrund der vielen gesunden Wirkstoffe der Beere wird diese auch bei verschiedenen Krankheitsbildern eingesetzt. Schwangerschaftserbrechen, Bluthochdruck oder auch bei Appetitlosigkeit wird die Aronia gerne genutzt. Studien wiederum belegen, dass die antioxidantische Wirkung der Aroniabeere höher ist als zum Beispiel bei der Cranberry. Auch gegen oxidativen Stress soll die tägliche Einnahme von Aroniasaft helfen und zugleich einen positiven Einfluss auf Patienten mit Diabetes Typ 2 haben. Es gibt noch viele weitere Studien in Bezug auf die Einwirkung des Saftes auf Krebs und die Leber.