Schwedenkräuter gegen Fußprobleme
Obwohl schwitzende Füße keine Krankheit darstellen, können sie doch unangenehm sein. Zu viel Fußschweiß sorgt für nasse Socken und diese begünstigen Fußpilz und einen beißenden Schweißgeruch. Abgesehen davon können Schweißfüße im Winter in kalte Füße resultieren, die wiederum zu Erkältungen führen können. All diese Dinge sorgen dafür, dass Fußschweiß als behandlungswürdig angesehen wird.
Generell sollten Füße, die zu übermäßiger Transpiration neigen, ausschließlich in Atmungsaktiven Schuhen, in denen genug Platz ist, verweilen. Im Sommer ist es dementsprechend einfach, ein vorteilhaftes Klima für Schweißfüße herzustellen, im Winter müssen spezielle Schuhe, die sowohl warm als auch atmungsaktiv sind, herhalten. Abgesehen davon kann die Schweißproduktion der Füße mit kühlen Fußbädern eingedämmt werden. Besonders wirksam sind solche Fußbäder, wenn zusätzlich einige Tropfen Schwedenkräuter hinzugegeben werden. Des Weiteren ist es hilfreich, die Füße nach dem Duschen einfach mit unverdünnten Schwedenkräutern einzureiben. Die Wirkstoffe in den Schwedentropfen, die bei dieser Anwendung besondere Wirkung zeigen, sind Myrrhe und Tormentill. Die Schwedenkräuter wirken am effektivsten, wenn die Fußbäder täglich vorbereitet werden, bei Zeitmangel sind auch größere Intervalle erlaubt.
Schwedenbitter Fußbäder dämmen nicht nur die Transpiration der Füße ein, sie sorgen auch für einen angenehmen Geruch der Füße. Solche kalten Fußbäder mit Schwedenbitter helfen übrigens auch gegen viele weitere Fußbeschwerden. Sowohl zu Fußpilz neigende als auch anderweitig entzündete Füße können mit Schwedentropfen behandelt werden. Da Schwedentropfen durchblutungsfördernd und entzündungshemmend wirken, ist eine Fußmassage mit Schwedenkräutern nach einem langen Arbeitstag oder nach sportlicher Betätigung außerdem sehr angenehm. In diesem Sinne sind Schwedentropfen gegen Fußschweiß und andere fußverwandte Beschwerden sehr hilfreich beziehungsweise angenehm.