Beschreibung
Klockes Anti müde und schwere Beine Tee
mit Buchweizenkraut, Mäusedorn und Steinklee
Natürlich mit der Klocke Qualitäts Garantie:
Alle unsere Kräuter und Gewürze stammen aus kontrolliertem Anbau, der eine nahezu schadstofffreie Qualität garantiert. Vertrauen Sie unserer über 85-jährigen Erfahrung mit Kräutern.
Erhältlich als: 135 g Tüte
Klocke´s „Anti Müde und schwere Beine Tee“
Wer kennt das nicht? Nach einem langen Arbeitstag im Bürostuhl greift man sich schon mal ganz intuitiv an seine Waden, weil sich ein unangenehmes Spannungsgefühl bemerkbar macht. Auch Wanderer, VerkäuferInnen oder in der Friseurbranche ist so manch einer davon betroffen, besonders an den warmen Tagen. Es äußert sich in
– Spannungsgefühl in den Beinen,
– geschwollene Füße und Fesseln,
– schwere, schmerzende Waden und
– spannende Haut.
Grundsätzlich ist hier für vielsitzende Menschen Bewegung gefragt. Aber nicht jeder hat die Zeit und Muße, nach einem langen und warmen Arbeitstag, besonders wenn dann noch die Beine schmerzen, große Sportrunden zu drehen.
Hier kann man sich Abhilfe schaffen.
Eine regelmäßige Einnahme von „rotem Weinlaub“, z.B. in Kapselform von Alsiroyal, kann zu unserem „Anti müde und schwere Beine Tee“ eingenommen werden.
Beides wirkt sich positiv auf unsere Blutgefäße und ihre Mikrozirkulation in den Beinen aus.
Wer von seinen müden und schweren Beinen weiß, sollte regelmäßig zu einem „Gefäße-Check“ gehen. Denn 50-60 Prozent aller Menschen haben Veränderungen an den Venen.
Unsere Kräutermischung besteht je zu 45g aus Steinklee, Mäusedorn und Buchweizenkraut.
Einnahmeempfehlung: Trinken Sie täglich 3-4 Tassen
Zubereitung: 3 EL werden mit 1 l kochendem Wasser übergossen und 10min ziehen gelassen. Anschließend abseihen und über den Tag verteilt trinken. Der Geschmack ist sehr mild und der Duft des Steinklees ein Genuss.
Kräuterbeschreibung
Steinklee
wissenschaftlicher Name: Melilotus officinalis
Pflanzenfamilie: Hülsenfrüchtler = Fabaceae
englischer Name: Melilot
volkstümliche Namen: Honigklee, Bärenklee, Mottenklee, Melilotenklee, Goldklee, Schotenklee, Mottenkraut
Verwendete Pflanzenteile: Blühendes Kraut
Inhaltsstoffe: Glykoside, Melilotin, Cumarin, Flavonoide, Melilotsäure, Benzoesäure, Schleim, Cholin
Beschreibung: Der Steinklee wächst in Mittel- und Südeuropa und bevorzugt Unkrautflure in Siedlungsnähe, Wegränder und Felder, bzw. Feldränder. Die anmutige Pflanze wird auch Honigklee oder Mottenklee genannt, da ihre nektarreichen Blüten zahlreiche Insekten anlocken.
Der intensive Duft des Steinklees wurde früher in manchen Regionen zwischen Kleidern und Wäsche gelegt, um lästige Kleidermotten zu vertreiben.
Er ist ein wunderbares Heilmittel für das Blutgefäßsystem und den Lymphfluss. Als Teekraut verwendet die Volksmedizin ihn hauptsächlich bei Insuffizienz (CVI).
Dazu zählen Schmerzen und Schweregefühl in den Beinen, Wadenkrämpfe in der Nacht, Juckreiz und Schwellungen. Auch schützt er das Gewebe vor Wasseransammlungen, indem die Wände der kleinsten Blutgefäße gestärkt und ihre Durchlässigkeit verringert wird. Selbst gegen Migräne soll er eine hilfreiche Wirkung entfalten. Das macht ihn zu einem beliebten Heilkraut in der Naturheilkunde.
Aus diesem Grund ist Steinklee auch als traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur Behandlung folgender Gesundheitsprobleme medizinisch anerkannt:
-chronische Venenschwäche (chronisch venöse Insuffizienz, CVI) mit Beschwerden wie Schmerzen und Schweregefühl in den Beinen, nächtlichen Wadenkrämpfen, Juckreiz und Schwellungen
-Entzündungen oberflächlich gelegener Beinvenen mit Rötung und Schmerz (Thrombophlebitis)
-Rückflussstauung im Venensystem durch einen Venenverschluss mit anfangs Schwellungen und später Hautveränderungen (postthrombotisches Syndrom)
-Lymphstau
-Hämorrhoiden
-Prellungen, Stauchungen, oberflächliche Blutergüsse (äußerliche Anwendung)
Buchweizenkraut
wissenschaftlicher Name: Fagopyrum esculentum Moench
Pflanzenfamilie: Knöterichgewächse = Polygonaceae
englischer Name: Buckwheat
volkstümlicher Name: Blenden, Bokert, Brein, Buchweizen, Echter Buchweizen, Gricken, Heidenkorn, Heiden, Heidensterz, Heidekorn, Tater, Sarazenenkorn, Schwarz-Plent, Schwarzes Welschkorn, Schwarzpolenta, Türkischer Weizen
Verwendete Pflanzenteile: blühendes Kraut, Samen
Inhaltsstoffe: Eiweiß, Fagopyrin, Flavonoidglykoside, Fett, Gerbstoffe, Hyperosid, Kaffeesäuren, Minerale, Naphthodianthron, Phenolcarbonsäuren, Quercitrin, Rutin, Salicylsäure, Tryptophan, Vitamine
Beschreibung: Herkunft / Wissenswertes:Von Ostasien her kam der Buchweizen über den Nahen Osten, vermutlich durch Kreuzritter nach Europa. Buchweizen ist eine Nutzpflanze mit langer Tradition und erfreut sich immer größer werdender Beliebtheit. Der Name „Buchweizen“ kommt daher, dass die kleinen Samen der Pflanze an Buchecken erinnern, wobei das Weizen in die Irre führt, da die Pflanze nicht zum Getreide gehört.
In der Küche werden die Buchweizensamen als glutenfreies Nahrungsmittel verwendet, als Reisalternative oder als Mehl. Gekeimter Buchweizen ist außerdem ein bequemes Superfood für die schnelle und gesunde Küche. Die Keimlinge sind reich an lebendigen Enzymen, Vitalstoffen, hochwertigen Mineralien und leicht verdaulichen Proteinen. Streuen Sie die geschmackvollen Keimlinge in Salate und in Suppen oder servieren Sie sie zum Müsli, zu Gemüsegerichten oder auch pur als basischen Snack für zwischendurch. Das Kraut wird vorwiegend als Tee getrunken und hat eine nussig, leicht bitterschmeckende Note.
In der Volksheilkunde schreibt man dem Kraut die Venen zu.
Der wichtigste Inhaltsstoff der Pflanze ist das Rutin, das die Mikrozirkulation in den Blutgefäßen verbessert und die Gewäßwände positiv beeinflusst. Entdeckt wurde diese Buchweizen-Eigenschaft erst in den 1970ern. Damit ist der Buchweizen eine der neusten Heilpflanzen und war Arzneipflanze des Jahres 1999 um die Bekannheit zu fördern.
Mäusedorn
wissenschaftlicher Name: Ruscus aculeatus L.
Pflanzenfamilie: Ruscaceae = Mäusedorngewächse
englischer Name: Box-Holly, Butcher’s broom
volkstümlicher Name: Mäusedorn, Stachelmyrte, Stechender Mäusedorn, Stechmyrte
Verwendete Pflanzenteile: Wurzel
Inhaltsstoffe: ätherische Öle, Benzofurane, Campesterol, Gerbstoffe, Harze, Lignocersäure, Neoruscogenin, Ruscin, Ruscosid, Saponine, Sitosterol, Triterpene
Beschreibung: Der Mäusedorn ist in Westeuropa, Südwest-Asien und im Mittelmeerraum heimisch.
Er wächst bevorzugt als immergrüner Halbstrauch in Gebüschen, trockenen und felsigen Böden oder Hängen. Der Name geht auf die frühere Nutzung zur Bekämpfung von Mäusen und Ratten zurück.
Die stacheligen Zweige sollten Mund und Magen der Nager schädigen.
Oft findet man Trockengestecke aus Mäusedorn-Zweigen mit ihren roten Beeren im Herbst oder Früh-Winter im Handel.
In der Volksmedizin und bei Naturheilkundler ist er äußerst beliebt, denn er hilft gegen viele Arten von Venenleiden. Die Wirkstoffe stärken das venöse Stützgewebe indem der Abbau von Elastin reduziert oder gestoppt wird.
Als Tee getrunken wirkt er venentonisierend (=“zusammenziehen“), kapillarabdichtend und entzündungshemmend und verspricht vor allem bei Schmerzen oder Schweregefühlen in den Beinen, nächtlichen Wadenkrämpfen, Juckreiz und Schwellungen in den Beinen Linderung.
Für viele Menschen sind Mäusedorn-Produkte besser verträglich als die der Rosskastanie.
Kontraindikation: Aufgrund mangelnder Daten wird von der Anwendung bei Schwangeren, während der Stillzeit sowie bei Kindern abgeraten. Kontraindiziert Leberstörungen. Die Einnahme des Tee´s aufgrund von Steinklee muss mindestens drei Tage vor einem chirurgischen Eingriff ausgesetzt werden. Wechselwirkungen mit folgenden Medikamenten sind möglich: Antikoagulanzien.
Inverkehrbringer:
Kräuter- und Reformhaus Klocke GmbH, Kopstadtplatz 7, 45127 Essen
(Text: Christin Grieger©13.8.23)
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