Beschreibung
Fructus coriandri plv.
Koriander
Familie: Doldenblütler
Wissenschaftlicher Name: Coriandrum sativum
Volkstümliche Namen: Arabische Petersilie, Asiatische Petersilie, Chinesische Petersilie, Indische Petersilie, Echter Koriander, Gartenkoriander, Gewürzkoriander, Hochzeitskügelchen, Kaliander, Krapfenkörner, Schwindelkorn, Schwindelkraut, Stinkdill, Wandläusekraut, Wanzendill, Wanzenkraut, Wanzenkümmel
Verwendete Pflanzenteile: Blätter, Samen, ätherisches Öl
Inhaltsstoffe: Linalool, Geraniol, Pinen, Limonen, Terpinen, Borneol; Petroselinsäure, Palmitinsäure, Ölsäure, Gerbstoff, Flavonoide, Cumarine, Sitosterin, Kaffeesäurederivate
Herkunft und Wissenswertes: Der Koriander ist im Mittelmeerraum und im Nahen Osten heimisch. In den mitteleuropäischen Gärten gedeiht der Koriander zwar recht gut, aber die Samen schaffen es nur in besonders warmen Gebieten richtig auszureifen. Im heimischen Garten kann man also vorwiegend die Blätter und das Kraut des Korianders anziehen, weniger die Samen.
Mit seinen Verwandten Kümmel, Fenchel und Anis teilt er auch die gleiche Wirkung, die in erster Linie die Verdauung anspricht. Die Wirkung des Korianders beruht auf seinen ätherischen Ölen. Sie stärken den Appetit und die Verdauung. Außerdem werden Krämpfe gelindert. Zum Beispiel bei Periodenkrämpfen, da bieten sich einige Mischungen an, die du in unserem „Tee Konfigurator“ bequem zusammenstellen kannst.
Die krampflösende Wirkung eignet sich für Verdauungsbeschwerden nahezu aller Art. Darmgase werden ausgeleitet und Krämpfe der Verdauungsorgane werden gelindert. Außerdem wird der Appetit gestärkt. Auch wenn man zu schwer gegessen hat, kann Koriander helfen. Daher wird Koriander auch in der Küche gerne zum Würzen von schwerverdaulichen Speisen verwendet, wie beispielsweise Bohnen- oder Kohlgerichten.
Aus der indischen Küche und ihren Currys ist der Koriander ebenfalls nicht wegzudenken, und auch im Nahen Osten wird er gerne zum Kochen verwendet.
Das Aroma frischer Blätter und Samen ist jedoch nicht jedermanns Sache. Getrocknet duftet und schmeckt der Koriander deutlich milder und ist für die meisten Menschen angenehmer zu verzehren.
Die Samen zählen heute zu den wichtigsten Zutaten von Curry sowie von Brot- und Lebkuchengewürzmischungen.
Auch stecken jede Menge Vitamine im Koriander. Besonders zahlreich sind die B-Vitamine sowie Vitamin A enthalten.
Wer keinen Koriander mag, sollte sich das aufgrund dieser vielen positiven Eigenschaften doch noch mal überlegen, denn Koriander ist ganz schön gesund!
Die medizinische Wirkung des Korianders wurde wegen ihrer guten Nachweisbarkeit sogar von der Kommission E bestätigt. Diese staatliche Kommission empfiehlt den Koriander bei Appetitlosigkeit und Dyspepsie Verdauungsstörung).
Zubereitung als Tee: 1-2 TL getrocknete Koriandersamen ganz oder gemahlen mit 250ml kochendem Wasser übergießen und 10min ziehen lassen. Danach abseihen und 2-3 Tassen in kleinen Schlucken genießen.
Oder als Gewürz nach Belieben in deine Speisen einrühren.
Inverkehrbringer: Kräuter- und Reformhaus Klocke GmbH Kopstadtplatz 7 45127 Essen
(Text: Christin Grieger© 09.09.2025)
eKomi Kundenbewertung –
absolut zu empfehlen
Nicht verifizierter Kauf. Mehr Informationen
eKomi Kundenbewertung –
Zutat zu selbst angesetztem Kräuterlikör
Nicht verifizierter Kauf. Mehr Informationen
eKomi Kundenbewertung –
Sehr gut.
Nicht verifizierter Kauf. Mehr Informationen