Beschreibung
Radix ononidis conc.
Hauhechel
Schmetterlingsblütler (Fabaceae)
Wissenschaftlicher Name: Ononis spinosa
Volkstümlicher Name: Steinwurzel, Eindorn, Weiberkrieg, Eselskraut, Harnkraut, Pflugsterz
Verwendete Pflanzenteile: Wurzel, Kraut
Inhaltsstoffe: Ätherische Öle, Gerbstoffe, Glykoside, Harz, Terpen „Orocol“, Isoflavon, Genistein
Herkunft und Wissenswertes: Der dornige Halbstrauch ist in fast ganz Europa beheimatet und ist auch an der Nordküste Afrikas und Vorderasien zu finden. Er wird bis zu 80 Zentimeter hoch und treibt von Mai bis Oktober hübsche purpurrote bis rosafarbene Schmetterlingsblüten aus und lockt somit eine Vielzahl Insekten an das nektarreiche Buffet. Darüber hinaus bevorzugt auch ein anderes Tier die Hauhechel als Nahrungsquelle: die Raupe eines kleinen blauen Schmetterlings, des Hauhechel-Bläulings.
Wanderer die auf einen Hauhechelstrauch treffen, sollten sich ihm nur mit Vorsicht nähern, denn die kräftigen Dornen werden erst auf den zweiten Blick sichtbar.
Auf diese Dornen bezieht sich auch der deutsche Name >>Hauhechel<<. Ein „Hechsel“ oder „Heckel“ ist ein Stachelwerkzeug mit dem früher Flachsfasern gekämmt wurden. Auch der lateinische Name >>spinosa<< bedeutet >>dornig<< oder >>stachelig <<.
Für den Ein oder anderen wirkt auch der Geruch der Blüten unangenehm, da sie nicht selten einen ausgesprochenen „Bocksgeruch“ verströmen. Weil der Strauch reich an Kalium und Calcium ist, kann er arme Sandböden verbessern und bevorzugt auch eher magere, trockene Kalk-Böden als Standort.
Erstmalig erwähnt wurde Hauhechel in 4. Jahrhundert v.Chr. von einem griechischen Naturforscher und bezeichnete sie als lästiges Unkraut, welches ein Graus für alle Bauern sei. „Weiberkrieg“ und „Pflugsterz“ schimpften die Bauern, „sie zerreiße die langen Röcke der jätenden Frauen, und ihre tiefe Wurzel zerstöre den Pflug bei ihrer Feldbestellung“.
Die Heilkundler des ausgehenden Mittelalters schätzten jedoch die diuretische Wirkung der Hauhechelwurzel. So schrieb Lonicerus (1528-1586) in seinem Kräuterbuch: >> Dieses Kraut ist der führnehmste Steinkräuter eines, so den Stein und Harn im Menschen und Viehe austreiben, daher es auch Steinwurtzel genennet wird. <<
Hauhechelwurzel ist auch Bestandteil vieler arzneilicher Blasen- und Nierentees. Es können zum Beispiel Birkenblätter, Bärentraubenblätter, Brennnessel, Goldrute und Schachtelhalm/Zinnkraut zu einer Mischung zusammengestellt werden.
Vorsicht aber bei Patienten mit Ödemen infolge von eingeschränkter Herz- / Nierentätigkeit, hier wird von einer Durchspülung mit diesen Kräutern abgeraten oder sollte mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden.
Zubereitung: Für eine Tasse Tee werden 250ml kochendes Wasser mit 1EL Hauhechelwurzel übergossen und weitere 5-10 Minuten auf dem Herd im Kochtopf kochen lassen. Nach 10-20 Minuten Ziehzeit abseihen und 1-3 Tassen täglich in kleinen Schlucken trinken.
Hauhechelwurzel kann in einer Teemischung normal siedend übergossen werden und nach 10-20 Minuten abgeseiht werden. Dieser Vorgang mit dem „ausköcheln“ dient zur Intensität der Wirkstoffe.
Inverkehrbringer: Kräuter- und Reformhaus Klocke GmbH Kopstadtplatz 7 45127 Essen
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eine tolle Qualität super verpackt
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Als Tee
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Prima
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*****
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zur Teemischung
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Brauche ich für eine Teemischung gegen Juckreiz.Wirkung bleibt nich abzuwarten.
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Verwendung für Jagatee
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Gute Qualität wie immer, schnelle Lieferung und sehr gut verpackt.
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Keine frische ware
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Aus einem Heilkräuterbuch habe ich die unterschiedlichen Sorten für eine Mischung gefunden und deshalb bestellt.
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Teil einer vom Heilpraktiker empfohlenen Teemischung bei Magenbeschwerden
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Ich verwende Hauhechelwurzel als Tee. Die Qualität ist super. Ich bestelle auf jedenfall wieder.
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Tee
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prima
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