Eichenrinde geschnitten

Beschreibung

Cortex quercus conc.

Eiche / Eichenrinde

Buchengewächs

Wissenschaftlicher Name: Quercus robur, Quercus pedunculata, Quercus petreae, Quercus sessiliflora

Volkstümlicher Name: Sommereiche, Eke, Eik, Ferkeleiche, Oachen, Traubeneiche, Stieleiche, Deutsche Eiche, Wintereiche, Masteiche

Verwendete Pflanzenteile: Rinde, Eicheln

Inhaltsstoffe: Gerbstoff, Gerbsäure, Quercin, Gallusäure, Tannine, Bitterstoff

Herkunft und Wissenswertes: Die Eiche ist auf der Nordhalbkugel heimisch. Besonders in Nordamerika finden sich viele Eichen-Arten wieder, aber auch in Asien und Europa ist sie beheimatet. Sie wächst bevorzugt in Mischwäldern und wächst bis zu 40 Meter hoch. Nicht selten erreicht sie ein Alter von 800 Jahre. In Deutschland gilt die Eiche als der König der Bäume und steht als Symbol für Festigkeit, Willensstärke, Treue und Stabilität, welche auch durch das langlebige Holz gerechtfertigt ist.

Die Früchte die sich aus der Blüte der Eiche im Herbst entwickeln, die sogenannten Eicheln, die in einem halbrunden „Hütchen“ sitzen, enthalten viele Bitterstoffe, welche die Frucht fast ungenießbar macht und nur nach langer, ausgiebiger „Entbitterung“ einen Verzehr überhaupt möglich macht.

Als heilkräftiger Pflanzenteil wird aber die Rinde der dünnen Äste und Zweige verwendet. Sie enthält sehr viele Gerbstoffe und wird wahlweise als Tee oder Tinktur angewendet. Der Pflanzenheilkundler Edward Bach entwickelte die Essenz aus den Eichenblüten, „für Menschen, die niemals aufgeben. Eichen-Menschen sind bereit, die Last anderer Menschen auf sich zu nehmen und ihnen mit ihren Kraftreserven zu helfen.“ Das die Bäume dies gleichtun, untereinander, nennt man auch „die Sprache der Bäume“. Mit ihren tief verzweigten Wurzeln, sind sie in der Lage untereinander zu kommunizieren und helfen einem anderen Baumkollegen mit Nährstoffen oder Wasser aus.

Die Volksmedizin schreibt der Eichenrinde die Haut und den menschlichen Verdauungstrakt zu. Ein Thema, mit dem die Kräuterheilkundlerin Maria Treben sich ausführlich beschäftigt hat, ist die menschliche Haut. Daraus entstand eine Mixtur aus verschiedenen Kräutern, der sogenannten Schuppenflechtentee. Hilfesuchende kurierte sie mit dieser Mischung aus und noch heute greifen viele Betroffene auf der ganzen Welt zu dieser heilsamen Teezubereitung.

Diese Mischung finden Sie in unserem Shop unter den Namen:

Klocke´s Hautbalsam Tee

Zubereitung: Für 1 Tasse Tee werden 250ml kaltes Wasser in einem Topf auf 1EL Eichenrinde gegossen und dann zum Sieden gebracht. 3-5min kochen lassen und dann abseihen. 1-3 Tassen  täglich in kleinen Schlucken trinken oder als Umschlag verwendet und einem Fußbad mit beigemischt  werden.

Inverkehrbringer: Kräuter- und Reformhaus Klocke GmbH Kopstadtplatz 7 45127 Essen