Brunnenkressekraut geschnitten

Beschreibung

Herba nasturtii conc.

Brunnenkresse

Kreuzblütler

Wissenschaftlicher Name: Nasturtium officinale

Volkstümlicher Name: Bachkresse, Bitterkresse, Bornkassen, Kersche, Paderkerse, Wassersenf

Verwendete Pflanzenteile: Blätter

Herkunft / Wissenswertes: Ursprünglich aus Eurasien stammend, ist die Brunnenkresse heute überall auf der Welt zu finden. Der scharfe Geschmack, welcher auf die enthaltenen Senfölglykoside zurückzuführen ist, macht sie zu einem beliebten Gewürz für die Küche und findet sich oft in frischen Salaten, Smoothies und Basensuppen wieder. Die Brunnenkresse, auch Bachsenf genannt, sollte am besten frisch verwendet werden, da im getrockneten Zustand einige Wirkstoffe verloren gehen. Da ihr Geschmack auch sehr dominant ist, sollte man sie sparsam verwenden.

Bachsenf wächst bevorzugt in nährstoffreichen Fließgewässern, Teichrändern und Feuchtgebieten und hat die Eigenschaft, wichtige Mineralien, unter anderem Jod aus dem Wasser aufzunehmen und zu speichern. Zudem ist der Bachsenf ein wichtiger Vitamin C Lieferant.

Die Volksmedizin schreibt ihr die Blutreinigung und den menschlichen Verdauungstrakt zu. Auch ist sie sehr gut für eine Frühjahrskur geeignet.

Die Brunnenkresse hat auch ihren Weg in die Kosmetik gefunden. Der Wirkstoff “Detoxophane” kann das Hautbild bei Hautverfärbungen positiv beeinflussen, z.B. in Annemarie Börlind´s „Natu Perfect“ – Serum.

Inhaltsstoffe: Bitterstoff, Vitamin C, Arsen, Jod, Salicylate, Senföl, schwefelhaltiges, ätherisches Öl, Zink,

Zubereitung: Für 1 Tasse Tee werden 250ml kochendes Wasser mit 1EL Brunnenkresse übergossen, und 10min ziehen gelassen. Abseihen und 1-2 Tassen täglich in kleinen Schlucken trinken.

Brunnenkresse kann die Schleimhäute reizen und sollte nicht täglich eingenommen werden.

Inverkehrbringer: Kräuter- und Reformhaus Klocke GmbH Kopstadtplatz 7 45127 Essen

(Text: Christin Grieger © 01.04.2023)