Beschreibung
Herba herniariae conc.
Bruchkraut
Nelkengewächse
Wissenschaftlicher Name: Herniaria glabra
Volkstümlicher Name: Harnkraut, Jungfernkraut, Kuckucksseife – wegen des „Aufschäumens“ im Wasser, Tausendkorn
Verwendete Pflanzenteile: das Kraut
Herkunft / Wissenswertes: Das kahle Bruchkraut kommt in den Breiten Europas und Westasiens vor und wächst bevorzugt, klein und unscheinbar, auf Sandtrockenrasen und Heiden. Das Bruchkraut genießt seit über 500 Jahren volksmedizinische Anerkennung. Sowohl der lateinische als auch der deutsche Name führen zur ursprünglichen Verwendung dieser Heilpflanze: Brüche, bzw. Leistenbrüche sollten positiv durch das Kraut beeinflusst werden. Die lateinische Bezeichnung Herniaria hat das Wort hernia in sich, dass für Leistenbruch steht, bei dem es zu einem Gewebebruch und somit einem Austritt der Eingeweide kommt. Leider fehlt es noch an wissenschaftlicher Anerkennung der Heilpflanze. Die Volksmedizin schrieb ihr auch den menschlichen Harntrakt zu.
Inhaltsstoffe: Saponine, Flavonoide, Alkaloide, Cumarine, Gerbsäure, Henriarin, ätherische Öle
Zubereitung: Für 1 Tasse Tee werden 250ml kaltes Wasser mit 1EL übergossen, kurz aufgekocht und 5min ziehen gelassen. Abseihen und 2-3 Tassen täglich in kleinen Schlucken trinken.
Inverkehrbringer: Kräuter- und Reformhaus Klocke GmbH Kopstadtplatz 7 45127 Essen
(Text: Christin Grieger © 20.07.2022)
eKomi Kundenbewertung –
Ungewöhnlicher Geschmack.Aber man gewöhnt sich sehr schnell dran. Evtl. mit Honig süßen. Hat mir sehr gut bei der Genesung meiner Blasenentzündung geholfen!
Nicht verifizierter Kauf. Mehr Informationen