Beschreibung
Fructus berberidis tot.
Berberitze
Berberitzengewächse
Wissenschaftlicher Name: Berberis vulgaris
Volkstümlicher Name: Sauerdorn, Bubenlaub, Hasenbrot, Weinzäpferln, Zizerlstrauch, Spitzbeeri
Verwendete Pflanzenteile: Früchte und Wurzelrinde
Herkunft und Wissenswertes: Die Berberitze ist ein Strauch der vermutlich aus Nordafrika kommt. Inzwischen wächst sie aber auch in Mitteleuropa und hat sich bis nach Asien ausgebreitet. Die Berberitze leuchtet im Sommer mit ihren gelben Blüten. In der Naturheilkunde allerdings werden nur die Beeren und Wurzelrinde verwendet und beide haben zwei ganz unterschiedliche Heilwirkungen. Die reifen Früchte spenden Vitamin C und sind in einigen Ländern eine beliebte Zutat in der Küche. Sie verleiht den Speisen eine säuerliche Note. Die Wurzelrinde schreibt man dem menschlichen Verdauungsapparat zu.
Inhaltsstoffe: Früchte: Vitamin C, Capsanthin, Gerbsäure, Hyperosid Wurzel: Alkaloide, Berberin, Gerbsäure, Jatrorrhizin
Zubereitung: Die Früchte können einer Teemischung hinzugegeben und normal aufgegossen werden.
Die Wurzelrinde bedarf einer Auskochung: Dazu werden ein Teelöffel mit 250ml Wasser im Topf 5min lang gekocht und weitere 5min ziehen gelassen. Ein bis zwei Tassen können täglich getrunken werden.
Inverkehrbringer: Kräuter- und Reformhaus Klocke GmbH Kopstadtplatz 7 45127 Essen
(Text: Christin Grieger©18.06.2022)
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