Beschreibung
Fructus piri mali conc.
Apfel / Apfelschale
Rosengewächs
Wissenschaftlicher Name: Pirus malus
Volkstümliche Name: Affalter, Sürken, Appel, Eppel, Höltje, Surappel
Verwendete Pflanzenteile: Früchte, Blätter
Herkunft und Wissenswertes: Der ursprünglich aus Asien stammende Apfelbaum wurde erst im Mittelalter bei uns heimisch und somit auch zur wichtigsten Frucht Mitteleuropas.
„One apple a day keeps the doctor away“, heißt ein Sprichwort und meint so viel, dass ein Apfel es möglich macht, genug Vitamine für den Tag aufzunehmen, auch durch die kalte Jahreszeit hinweg. Denn heutzutage lassen sich Äpfel gut einlagern und einige Sorten gibt es das ganze Jahr frisch zu kaufen.
Als Heilpflanze betrachtet hat die pflanzenfaserreiche Frucht gerieben oder gekaut erstaunlichen Einfluss auf das menschliche Verdauungssystem. Auch ein Tee aus getrockneten Schalen wirkt sich positiv auf Stoffwechsel und Geist aus.
Zum Unterstützen beim Heilfasten und Kuren eignet sich wunderbar der naturtrübe Apfelessig von Hensel oder der Apfel-Ingwersaft von Schoenenberger.
Inhaltsstoffe: Vitamin A, C und B, Pektin, Oxalsäure, Dextrose, Frucht- und Apfelsäure, Salizylsäure
Teezubereitung: Ein Esslöffel der getrockneten Schale wird mit 250 ml kaltem Wasser* übergossen und im Topf kurz aufgekocht, für fünf bis 10 Minuten ziehen lassen. Ein bis drei Tassen zu den Mahlzeiten in kleinen Schlucken trinken.
*(die harten Schalen müssen ausgekocht werden um ihre Wirkung zu entfalten. Gern auch die Menge die man braucht auf einmal kochen, z.B. 750ml für 3 Tassen und dann beiseitestellen, kalt und warm genießbar)
Inverkehrbringer: Kräuter- und Reformhaus Klocke GmbH Kopstadtplatz 7 45147 Essen
(Text: Christin Grieger©16.02.2022)
